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Der Verband Ingenieure für Kommunikation (IfKom) setzt sich für einen hochwertigen und vertrauenswürdigen Wissenschaftskommunikation ein.
Die Stärkung der Wissenschaftskommunikation war kürzlich Thema eines öffentlichen Fachgesprächs des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Die Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) begrüßen die Forderung zu einer hochwertigen und vertrauenswürdigen Wissenschaftskommunikation. Wissenschaftliche Erkenntnisse müssen auch nachvollziehbar vermittelt werden, die auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung aufbaue und auf unzulässige Vereinfachung komplexer Sachverhalte verzichte. In der Wissenschaft darf es nicht nur um richtig oder falsch gehen, sondern auch um eine qualitative Wissenskommunikation, die eine Neugier in der breiten Gesellschaft findet.
Aus der Sicht der IfKom ist die Wissenschaftskommunikation stärker zu fördern, wobei zu überlegen wäre, ob dies nicht ein eigenständiges Thema in der wissenschaftlichen Ausbildung sein muss und zum verpflichtenden Bestandteil in jedem größeren Forschungsprojekt zu machen. Somit können mehr Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die Wissenschaft vermittelt werden. Folglich werden die Bürger stärker in die Kommunikation über Wissenschaft und ihre Entwicklungen einbezogen. Dabei ist es notwendig, Themen in den Vordergrund zu stellen, die für die Gesellschaft von unmittelbarer Bedeutung sind – beispielsweise Klimawandel, Ressourcenschonung und Artenvielfalt. Die Politik ist aufgefordert, hierfür ausreichend Mittel bereitzustellen.
Um die Zukunft unserer Wissenschaft sicherzustellen, müssen wir stärker das Interesse der Kinder und Jugendlichen für natur- und technikwissenschaftliche Themen wecken. Auch bedarf es einer Förderung der Wissenschaftskommunikation in der Erwachsenenbildung. Wichtig ist aus der Sicht der IfKom zudem ein professioneller und zugleich unabhängiger Wissenschaftsjournalismus, der die Forschungsergebnisse realistisch der breiten Gesellschaft übermittelt, damit Fake News, Desinformation und Pseudowissenschaften sowie Wissenschaftsskepsis vermieden werden. Große Sorgen bereitet dabei den IfKom die immer kleiner werdende Anzahl an freien Journalistinnen und Journalisten.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschlandfon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.deDie Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
Pressekontakt:
IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmundfon ..: 0231 93699329
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IfKom fordern Stärkung der Wissenschaftskommunikation
veröffentlicht am 2. Juni 2020 in der Rubrik Presse - News
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