• Der österreichische Kommunikationsspezialist für sicherheitskritische Einrichtungen untermauert mit seinen vorläufigen Zahlen für 2021, dass er auch in einem schwierigen Marktumfeld nachhaltiges Wachstum liefert. Die noch ungeprüften Zahlen weisen für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Umsatz von mehr als 330 Millionen Euro aus. Mit diesem Resultat hat Frequentis die Konsensschätzungen der Analysten übertroffen.

    Zugleich legte der Auftragseingang ungeachtet der pandemiebedingten Verzögerungen bei Vertragsabschlüssen von 314,6 auf 330 Millionen Euro zu. Das EBIT verbesserte sich um 4,5 Prozent auf rund 28 Millionen Euro. Das detaillierte Zahlenwerk für 2021 wird der Vorstand um Konzernchef Norbert Haslacher am 5. April präsentieren.

    Feststellen lässt sich schon jetzt, dass das an den Börsen Wien und Frankfurt doppelt gelistete Unternehmen die Weichen gestellt hat, um in den nächsten Jahren in Zukunftsmärkten ganz oben mitzumischen. Ein gelungener Schachzug ist die im Vorjahr abgeschlossene Übernahme von drei Unternehmen der L3Harris Technologies, einem Raumfahrt- und Verteidigungskonzern aus den USA. Die neuen Bereiche sollen 2022, dem ersten vollen Geschäftsjahr nach Abschluss der Transaktion, einen Umsatzanteil von etwa 30 Millionen Euro stellen. Ein Umsatzbeitrag von mehr als der Hälfte davon wurde aus der Transaktion bereits 2021 generiert. Bezogen auf den Gesamtumsatz für 2021 entspricht das einem Anteil von rund fünf Prozent, der zum organischen Wachstum hinzukommt.

    Zugleich hat sich Frequentis mit eigenen neuen Digitalisierungsprodukten positioniert. Dazu zählen die Remote Digital Towers, welche die Flugverkehrskontrolle von entfernt gelegenen Flugverkehrszentralen ermöglichen. Eigene teure Kontrolltürme werden damit in Zukunft abgelöst. So kontrollieren heute Fluglotsen in Leipzig mittels hochauflösender Kameras und Sensoren den 600 Kilometer entfernt gelegenen Flughafen Saarbrücken. Einen Großauftrag hat Frequentis Ende 2020 in Dänemark an Land gezogen und installiert aktuell das weltweit modernste Remote-Tower-System in Billund. Den entscheidenden Vorsprung gegenüber den Wettbewerbern Saab/Schweden, Indra/Spanien und Searidge Technologies/Kanada sieht Frequentis darin, alle relevanten Systeme in-house liefern zu können. Darüber hinaus können sämtliche Frequentis-Lösungen nahtlos in die Produkte integriert werden. Ein weiterer Vorteil für Frequentis bei neuen Ausschreibungen ist die globale Präsenz. Damit ist die Gesellschaft in der Lage, komplexe Remote Tower Projekte lokal auszuliefern und näher an den Kunden zu sein.

    Technologisch führend ist Frequentis auch in der Lieferung und dem technischen Betrieb von cloudbasierten Systemen für die sichere und effiziente Integration des rapide wachsenden Drohnenverkehrs in kontrollierten Lufträumen. Der internationale Einstieg in das cloudbasierte Management des Drohnen-Flugverkehrs gelang Frequentis über das 2021 abgeschlossene Pilotprojekt an insgesamt 18 Flughäfen in Norwegen. Mit dem erfolgreichen Abschluss unterstreicht Frequentis seine Pionierrolle innerhalb Europas. Bis 2023 sollen die EU-Mitgliedstaaten über eine einheitliche Regulierung des Flugverkehrs mit Drohnen entscheiden. Für die Jahre danach ist zu erwarten, dass eine wachsende Zahl von europäischen Airports Aufträge ausschreiben werden.

    Wie gut das internationale Renommee von Frequentis ist, zeigt die am 1. Februar bekanntgegebene Vertragsunterzeichnung mit der australischen Flugsicherung. Konkret geht es darum, das erste Fluginformationsmanagement-System (FIMS) für Australien zu entwickeln, welches neue Luftraumnutzer wie Drohnen integriert. Die ersten Testflüge sind noch für dieses Jahr geplant.

    Wie bei allen Auftragnehmern aus staatlichen Behörden oder sicherheitskritischen Notfalldiensten macht Frequentis auch bei diesem Vertragsabschluss keine Angaben zum Auftragsvolumen. Zugleich ist das Geschäftsmodell hochgradig krisenresistent. Sicherheitskritische Infrastrukturen müssen immer betriebsbereit sein – unabhängig von der Anzahl der Flüge oder der Zahl der Einsätze von Polizei, Rettung oder Feuerwehr, erläutert Vorstandsvorsitzender Norbert Haslacher. Darüber hinaus sorgen die langen Vertragslaufzeiten von drei bis fünf Jahren bei allen Projekten für eine große Planungssicherheit.

    Mit einem Kursgewinn von 46 Prozent zählte die Frequentis-Aktie im letzten Jahr zu den am besten performenden Mid Caps aus Österreich. Der Titel eignet sich gerade im aktuellen Marktumfeld als Investment. Mit der Mischung aus strukturellem und nachhaltigem Wachstum in Zukunftsmärkten und bilanzieller Qualität bringt Frequentis die richtigen Voraussetzungen mit, um im Zuge der Zinswende weiterhin eine überdurchschnittliche Kursperformance hinzulegen. Ein weiteres Plus für Anleger aus Deutschland ist, dass die Aktie aufgrund der kontinuierlich steigenden Ordervolumina in Deutschland am Börsenplatz Frankfurt mittlerweile genauso liquide ist wie an der Wiener Börse.

    Lassen Sie sich in den Verteiler für Frequentis eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter: e.reuter@dr-reuter.eu mit dem Hinweis: Verteiler Frequentis.

    Frequentis AG
    ISIN: ATFREQUENT09
    www.frequentis.com
    Land: Österreich
    Marktkapitalisierung: 370,08 Mio. Euro
    Kurs (Xetra): 27,90 Euro
    52W Hoch: 33,90 Euro
    52W Tief: 19,20 Euro

    Disclaimer/Risikohinweis

    Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Frequentis können dem Prospekt entnommen werden, der auf www.frequentis.com/de/IR heruntergeladen werden kann.

    Investitionsrisiken: Investitionen sollten nur mit Mitteln getätigt werden, die zur freien Verfügung stehen und nicht für die Sicherung des Lebensunterhaltes benötigt werden. Es ist nicht gesichert, dass ein Verkauf der Anteile über die Börse zu jedem Zeitpunkt möglich sein wird. Grundsätzlich unterliegen Aktien immer dem Risiko eines Totalverlustes.

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    Dr. Reuter Investor Relations zu Frequentis: Frequentis wächst in der Luft und auf dem Boden – Das österreichische Unternehmen bleibt mit seinen vorläufigen Geschäftszahlen für 2021 über den Erwartungen

    veröffentlicht am 8. Februar 2022 in der Rubrik Presse - News
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