• Der Soziologe Hans-Jürgen Döpp begibt sich in seinem neuen Buch „Geschlechterwahn“ auf Spurensuche. Welche Rolle spielen die Frauenfiguren des Alten Testaments und der antiken Mythologie in der Kunst?

    BildGegen Ende des 19. Jahrhunderts bestimmten Frauenfiguren die Kunst, es entstand die Femme fatale als Verkörperung gefährlicher Sinnlichkeit. Kein Wunder also, dass es in der Kunst von Sphinxen, Medusen, Circen und Sirenen, von Salomes, Judiths und Lulus nur so wimmelte. Dabei wurde dem weiblichen Geschlecht immer wieder unterstellt, seine Ziele nur durch die „Waffen“ Schönheit, Verführungskunst und List zu erreichen.

    In seinem neuen Buch hinterfragt der Autor Hans-Jürgen Döpp dieses Phänomen. Was erklärt die Angst des Mannes vor der Frau? Ist vom Ursprung her ein Sprengsatz in den Sexualtrieb eingebaut, der sich als Feindseligkeit zwischen den Geschlechtern äußert? Eine Feindseligkeit, die durch lebensgeschichtliche und gesellschaftliche Bedingungen aktualisiert wird. Besonders prekär ist dabei die Entwicklung der männlichen Sexualität.

    Hans-Jürgen Döpp studierte Soziologie sowie Pädagogik. Viele Jahre war er als Lehrbeauftragte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig. Seit 40 Jahren sammelt er sinnliche Kunstwerke und arrangiert viele Ausstellungen im In- und Ausland. Zudem war er maßgeblich für den Aufbau des Museums in Berlin verantwortlich, das er bis 2000 kuratierte.

    „GESCHLECHTERWAHN“ von Hans-Jürgen Döpp ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-347-41176-0 zu bestellen. Die tredition GmbH ist ein Hamburger Unternehmen, das Verlags- und Publikations-Dienstleistungen für Autoren, Verlage, Unternehmen und Self-Publishing-Dienstleister anbietet. tredition vertreibt für seine Kunden Bücher in allen gedruckten und digitalen Ausgabeformaten über alle Verkaufskanäle weltweit (stationärer Buchhandel, Online“Stores) mit Einsatz von professionellem Buch- und Leser-Marketing.

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    „Geschlechterwahn“ – Von der Feindseligkeit zwischen den Geschlechtern

    veröffentlicht am 20. Oktober 2021 in der Rubrik Presse - News
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